A takto videl situáciu obyvateľ Moravy pred cca 200 rokmi

Keďže tu máme stále vášnivých prispievateľov, ktorí nevedia pochopiť, že moravský jazyk je taký istý nezmysel, ako belgický jazyk, rozhodol som sa zverejniť príspevok z časopisu Sudetenland 3/1998, v ktorom autorka predstavuje názory Jána Alojza Hankeho, významného vedca prelomu 18. a 19. storočia, obyvateľa Moravy, na etnické zloženie vtedajšej Moravy. Odvtedy sa (i s ohľadom na príspevok „toho nemožného Rusa“) toho na Morave veľa nezmenilo, až na to, že z nej zmizli Nemci. Na Morave podľa Hankeho, vtedy ako dnes, existujú tri veľké nárečové skupiny – česká, hanácka a slovenská. Hanke hovorí o Českých (teda Čechoch), Hanákoch a Slovákoch. Áno, na Morave dnes existuje nadnárečový jazyk, ktorý sa myslím (ak to nie je pravda, Kropáček ma opraví) nazýva „obecná mluva česká – moravský variant“. Aby bolo jasné, vôbec nejde o to, aké je súčasné národné povedomie obyvateľov Moravy. Podľa môjho názoru je české a aj prihlasovanie si moravskej národnosti je skôr prejavom krajinského (po česky zemského), nie národného vedomia. Možno by bolo zaujímavé teritoriálne rozloženie, kde sa k moravskej národnosti ľudia hlásia. Predpokladám, že to bude najmä oblasť Brna (rivalita hlavných miest) a Slovácko, teda niekdajšie moravské Slovensko. Ak by platil druhý predpoklad, bolo by to zaujímavé. Ale sľúbený článok.

MÄHRISCHE VOLKSGRUPPEN VOR 200 JÄHREN

DORA MÜLLER

Als ich einmal das mährische Städtchen Holleschau besuchte, entdecke ich an dem barocken einstöckigen Brauereigasthof eine Gedenktafel des hier am 24.5.1751 geborenen und am 26.3.1806 versrobenen nochmaligen Kustoden der Olmützer Universitätsbibliothek, JOHANN ALOIS HANKE VON HANKENSTEIN. Kurz zu seiner Person: Nach dem Besuch des Gymnasiums in Kremsier studierte er Jura und Ökonomie in Wien, wo er auch Vorlesungen von J. Frhr. von Sonnen­fels hörte und sich an der Einrichtung der Wiener Universitätsbibliothek beteiligte. Nach der Rückkehr in die Heimat im Jahre 1777 wurde er Kustos der Bibliothek an der Ölmützer Universität (die sich 1778 bis 1785 in Brünn befand) und lehrte gleichzeitig an der Olmützer Ritterakademie tschechische Sprache und Literatur. Er leitete ferner die Auswertung von 40 aufgelassenen Klosterbibliotheken Mährens. Der um die Kulturgeschichte des Landes hochverdiente Mann exponierte sich auch politisch. Er begeisterte sich für Napoleon und bekleidete im Verlaufe der französischen Feldzüge ganz kurz das Amt eines „Statthalters“ von Mähren. Man könnte ihn demnach mit dem bitteren Wort „Kollaborant“ bezeichnen. Hanke war Autor zahlreicher Publikationen, u.a. über die Schiffbarmachung der March, die Geschichte der Olmützer Universität, die böhmische Sprache und Lite­ratur, verfaßte Werke zur mährischen Geschichte und Kirchengeschichte, und schließlich eine BIBLIOTHEK DER MÄHRISCHEN STAATSKUNDE MIT 13 KUPFERN, die 1786 in Wien bei Hörling erschien. Die amtliche BRÜNNER ZEITUNG vom 28. July 1786 bezeichnet die „vaterländische Staatskunde als die interessanteste und gemeinnützigste Wissenschaft“, welche vormals nur durch eine übelverstandene Politik (Geheimnismacherei) erstickt wurde. Das Werk enthält eine bemerkenswerte „SCHILDERUNG DER EINWOHNER DES MARK ­GRAFTHUMS MÄHREN“, in der Hanke die verschiedenen Volkscharaktere der Bewohner Mährens darstellt. Die damals auf eineinhalb Millionen geschätzte Volksmenge des Markgrafthums wird in fünf Gruppen eingeteilt: HANAKEN, SLOWAKEN, BÖHMISCHE, TEUTSCHE und FRANZÖSISCHE EINWOH­NER.

Die HANAKEN teilt er wieder in die EIGENTLICHEN HANAKEN, BLATNIAKEN und ZABETSCHAKEN, und sagt von ihnen „Sie sind gute Unterthanen, gute Christen, gute Väter und gastfrey. Sie lieben ihren Grundherrn und ihre Seelsorgen; aber selten die obrigkeitlichen Verwalter … Sie fürchten den Soldatenstand jetzt nicht mehr. Sie lassen ab von den vielfältigen Wallfahrten und sind den Mönchen auch nicht mehr so ergeben. – Sie sind groß und stark von Per­son, scheuen keine Arbeit, nur muß man sie dazu nicht mit Gewalt antreiben, denn sie hassen auf der Welt nichts mehr als die Robot. – Ihre Speisen sind nicht ausge-sucht, sie nähren sich mit ihren eigenen Produkten. Knödel, Kolatschen, Buchteln, Gänse – und Schweinefleisch essen sie am liebsten und öftesten, Bier ist ihr Lieb­lings- und Feiertagstrunk; Musik, Tanz und Kugelbahn ihre Erquickung.“ Die BLATNIAKEN wohnen an der March „um Tobitschau und Kogetein“ und sind in allem den eigentlichen Hanaken gleich. Die Zabetschaken wohnen jenseits und an dem Fluß Betschwa; auch sie sind an Sitten und Gebräuchen den ersten gleich, nur unterscheiden sie sich etwas in der Kleidung.

Die SLOWAKEN teilt Hanke in WALACHEN, ZALESAKEN und EIGENTLICHE SLOWAKEN. Die WALACHEN an der Grenze von Teschen und an der Quelle der Betschwa wohnend, sind groß, hurtig und unerschrocken, leben frugal, sind gute Christen, witzig und beredsam. Die ZALESAKEN (Hinter­wälder), an der ungarischen Grenze in der Gegend von Wsetin, Klobuky, Bramow bis Welka wohnend, sind den Walachen in allem gleich, „nur übertreffen sie sie an Witz und Anlage“. Die SLOWAKEN bewohnen fast den ganzen hungarisch-hra-discher Kreis, ein Stück vom Brünner gegen Ungarn, und ein Stück vom Prerauer gegen Teschen. Sie unterscheiden sich von den Walachen und den Zalesaken „nur in Sitten und in der Tracht, doch aber auch nicht wesentlich. Die slowakischen Mädchen sind ungemein freundlich, gut gewachsen und so lustig und munter wie die Männer. – Sie kommen an Witz ihren östlichen Brüdern gleich, doch aber nicht mehr an der Hurtigkeit“.

Die BÖHMISCHEN MÄHRER wohnen „um Brünn, im Znaymer und Iglauer Kreis gegen die Gränzen von Böhmen. Von den Hanaken und Slowaken unter­scheiden sie sich sowohl in Sitten als Tracht und Lebensart. Sie sind sehr häuslich und frugal“.

Die TEUTSCHEN MÄHRER teilt Hanke in vier Gruppen: in die SCHLE-SIER, die KÜHLÄNDLER, in die ÖSTERREICHISCHEN und in die „soge­nannten TEUTSCHEN GEBIRGER“. Von den SCHLESIERN sagt er: „Die Leute sind gut, gastfrey, arbeitsam, mäßig und fromm.“ Der Hauptzug ihres Cha­rakters sei die Redlichkeit. Sie sind stark und gesund; lieben den Branntwein und essen täglich Sauerkraut. Kliska (eine Art von Knödel) und schwarzes Fleisch ist ihre Lieblingsspeise. „Alle Samstag backen sie Kolatschen, welche sie ,Kucha‘ nen­nen. Das Korn zu Brod holen sie zu Proßnitz und den Wein in Ungarn, zuweilen auch nur in Mähren an der ungarischen Gränze.“ Die Sprache des gemeinen Volkes der Schlesier bezeichnet Hanke als nahezu unversändlich, wie: „Aßt, aßt doch, meine lieben Gast – hoan wr doch schon gassa. – I nu ihr hoot wul no nie viel gassa; euer Scheibla ist ja no nie beschiessa (Eßt, eßt doch, meine lieben Gäste – wir haben ja schon gegessen, – ei nun, ihr habt wohl noch nicht viel gegessen; euer Tel­ler ist ja noch nicht beschmiert.) Sie bewohnen das Gesenker Gebirg oder die Gränze on Oberschlesien, von Goldenstem herab bis Sternberg, Leipnik, Odrau und Wagstadt.“

Die KÜHLÄNDLER sind den Schlesiern „in allem ähnlich und gleich. Beide lieben den Tanz, der bei ihnen anfänglich in einer sehr sanften Bewegung,’am Ende aber in einem ungarischen raschen Tanz besteht. Sie machen sich bei diesen und ähnlichen Lustbarkeit sehr viele Ehrenbezeugungen. Nach einem jeden Tanz rei­chen sie einander die Hände und wünschen einander wechselseitig einen guten Abend. Dann sagt ein jeder seiner Dirne etwas Schönes; und nach diesen sehr nai­ven Komplimenten fängt der Tanz wiederum von neuem an; und so geht es immer fort, unter Abwechslung verschiedener Arien und Bewegungen.“

„Die ÖSTERREICHISCHEN MÄHRER wohnen an den Gränzen gegen Osterreich und sind ihren Nachbarn in allem und vollkommen gleich.“

„Die sogenannten TEUTSCHEN GEBIRGER, die man mährisch HORAKY nennt, das eben einen Gebirger bedeutet, wohnen hart an der böhmischen Gränze, bei Zwittau, Mährischtriebau und Grulich. Diese unterscheiden sich sehr von den Schlesischen, sowohl in der Sprache, als auch in der Tracht. Ihre Sprache, ein beson­derer teutscher Dialekt, verrät ein hohes Alter. Ihre Sitten und Gebräuche haben so viel Ähnlichkeit mit dem Markomannischen, daß man dieses kleine Häufchen Volks mit gutem Grunde für einen Rest der alten Markomannen annehmen könne.“

„Zu den teutschen Einwohnern gehören auch noch die JUDEN, welche durch­aus teutsch reden. Die Juden sind überall Juden, nur daß die mährischen nicht so reich sind als die Portugiesischen und Holländischen. Es ist überflüssig, dem Leser hier den historischen Grundsatz zum Beweis anzuführen, daß keine Nation in der Welt ihrer ursprünglichen Gestalt, Sitten und Gebräuche bei so vielen Revolutio­nen treuer geblieben sey wie diese.“

Die FRANZÖSISCHEN MÄHRER bilden „eine Kolonie von paar Dörfern bei Tscheutsch und Göding. Sie sind ursprünglich Lothringer. Die Väter sprechen noch gut französisch. Die Kinder reden auch schon slowakisch“.

Soweit also Hanke v. Hankensteins bemerkenswerte, zu Vergleichen mit den jetzigen Verhältnissen anregende Schilderung. Was ist dazu zu sagen? Die ethnische Farbigkeit von einst („bissl böhmisch, bissl deutsch“) besteht nicht mehr. Holo­caust und Vertreibung bereiteten ihr ein grausames Ende. Oft sind es nur mehr grasüberwachsene Grabhügel, die an‘ die einstigen jüdischen und deutschen Bewohner Mährens erinnern. Aber auch die FRANZÖSISCHEN MÄHRER sind verschwunden. Sie waren auf Anordnung Maria Theresias erst zu Hankes Zeiten in durch feindliche Truppeneinfälle, Mißernten und Seuchen entvölkerten Dörfern der heutigen Mährischen Slowakei angesiedelt worden. Obwohl sie sich immer noch ihrer französischen Herkunft bewußt sind – sie stammen aus Lothringen, der Franche Comte, aus der Gegend von Besancon, der Herrschaft Dorn und dem Dorfe Deservilleur -, haben sie längst ihre aus der Heimat mitgebrachten Trachten (blauer Gehrock, Zylinder, kurze Hose und Stiefel) abgelegt und tragen bei festli­chen Anlässen die übliche farbenprächtige mährisch-slowakische Tracht. Keiner von ihnen versteht mehr die Sprache seiner Vorfahren. Sie sind auch ohne drasti­sche nationale Druckmittel vollkommen im slawischen Milieu aufgegangen. Und(Chaliot), Sale (Chalet) und vor allem den weit verbreiteten Namen Biza (Bison). Aber auch manche sprachliche Eigentümlichkeit ist in den genannten Dörfern fest­zustellen. So wird der Johann hier nicht wie sonst im Mährisch-Slowakischen üblich JANEK sondern, in Anlehnung an das französische Wort Jean, Zanek geru­fen.

Was wir bei Hanke sofort vermissen, ist die Bezeichnung SUDETEN­DEUTSCH. Begreiflicherweise. Denn sie wurde erst nahezu 100 Jahre nach Han-kes Tod, im Jahre 1902, geprägt. Und zwar von dem aus Zwittau stammenden Historiker und Politiker Franz Jessen Aber auch die Bezeichnung SCHON-IENGST findet sich bei Hanke nicht. Er bezeichnet vielmehr die Bewohner der mährischen Sudeten und des Schönhengstzuges als TEUTSCHE GEB1RGER. Die I erge nennt er auch das GESENKER GEBIRG.

Nach Hankes MÄHRISCHER STAATS KUNDE aus dem Jahre 1786 „hat Mähren zu allen Zeiten große Männer erzeugt; aus den älteren Zeiten darf man zum Beweise nur den Grafen Karl von Zierotin und den Arnos Comenius, aus den neuem einen Kaunitz, von Sonnenfels, Maximilian Lamberg u.a. anführen“. –

Soweit also über ein gewiß aufschlußreiches volkskundliches Werk Hankes, der das Licht der Welt im Brauhaus von Holleschau erblickte. Einem Städtchen, das sich einst einer Vielzahl auf engstem Raum zusammenlebender oder in nächster Nachbarschaft wohnender ethnischer Gruppen rühmen konnte und infolgedessen den Autor sicherlich in nicht geringem Maße zu jener Arbeit inspirierte.

10 Responses

  1. Pomocník 9. júna 2012 / 22:55

    Podotýkam, že problém s týmito údajnými Moravanmi je dlhodobo ten, že Slováci sa téme Slováci na Morave so strachu pred Čechmi dlhodobo vyhýbali (viď. napr. Stanislavov Slovenský juh v stredoveku, kde len niečo naznačí ale pre istotu Moravu z pochopiteľných dôvodov úplne ignoruje, podobne všetci ostatní po roku 1945) a teraz sa v tom zo zotrvačnosti pokračuje.

  2. zaznamnik 10. júna 2012 / 7:18

    zaujali ma ti moravski Francuzi…nejde nahodou o habanov – hugenotov – kalvinov, s ktorymi silno spolupracoval Jan Amos Komensky ??????

    Ked som bol v Sarisskom/Blatnom/ Potoku tuhla hned za Slovenskym Novym Mestom, v muzeou jana Amosa Komenskeho, tak som sa dozvedel zaujimave veci, az sa mi oci pretacali….

    1, Janos Kalvin bol Madar a zakladatel madarskeho statu
    2, Jan Amos Komensky bol Madar a zakladatel madarskeho skolstva
    3, Slovaci ukradli Madarom severne Madarsko
    4, Kalvini zo Sarisskeho Potoka rozosielali do sveta kulturne misie /Polsko, Morava, Svajciarsko/

    Panovi Hrnkovi odporucam urobit si niekedy vylet do tokajskych pivnic na slovenskej strane – sukromnici v Malej Trni /male pivnicky o cca 30-50 sudov su najlepsie/ k ostrozovicovi alebo Macikovi sa ist neoplati – expresna exkurzia a malo nalievaju :)/ a potom ist na juh do Sarisskeho Potoka a navstivit muzeum J.A.Komenskeho Oni ho nazyvaju latinsky Comenius, len aby nebolo poznat, jeho povod – moravsky Slovak.

    Prednaska sprievodcu muzea moze fungovat ako prostriedok na dvihnutie krvneho tlaku namiesto kavy…..

    V pondelok maju zatvorene….

  3. zaznamnik 10. júna 2012 / 7:21

    a o plagatoch Madarskeho kralovstva od rokov 1000 po 1918 po stenach muzea sa rozsirovat ani nechcem, lebo by ma za pocitacom trafil slak…:)

  4. Tučko Bombička 10. júna 2012 / 8:07

    Pán záznamník, treba prestať „pretáčať“ oči, vložiť sa do výkladu a sprievodcu „usmerniť“. To by ste sa čudovali, aký to má „výchovný“ účinok (tiež sa mi niečo podobné stalo pred pár rokmi, len inde). Prípadne sa obrátiť na zriaďovateľa múzea sťažnosťou (vypisovaním na internete síce poinformujete, ale nepomôžete ničomu). Netreba sa báť (fakt nie je čoho).

  5. zaznamnik 10. júna 2012 / 19:48

    re tucko

    nedalo sa……bola to firemna akcia, boli tam aj kolegovia neslovaci, jeden z nich prekladal vyklad sprievodcu z madarciny do slovenciny, lebo sprievodca nevedel po slovensky. Keby som tam bol sam, resp. s cudzimi ludmi, povedal by som mu svoje…….

  6. schwarz 11. júna 2012 / 18:34

    Sarospatak je po slovensky zablatený potok, mestu sa hovorí Blatný Potok

    nikdy nie Šarišský Potok, už aj preto nie lebo leží na území Zemplína

  7. Metod J. Sláv 12. júna 2012 / 11:56

    Vážení páni,
    v linkoch od pán košického „Dáka“ Záznamníka som si všimol
    mapu z knihy:
    MAGNAE MORAVIAE FONTES HISTORICI (neupresnený diel),
    ktorá sa dá dobre zväčšiť na:
    http://www.slovane.cz/view.php?cisloclanku=2006090005

    Pán Záznamník, keďže „mám pasiu“ čítať mená starých kmeňov
    cez prizmu najnovších objavov genetiky, tak
    meno DÁK/DÁCI čitam AKO PREZÝVKU DANÚ
    DAkomu, kto vraví namiesto NIEkto DAkto !!!

    Dôkaz slovänskosti Dákov vidieť do dnes na miestnych menách
    v Rumunsku (= Rimansku): BYSTRICA, RASTOLICA, TOPOLICA, …
    a v slovnej zásobe rumunčiny: dragostea = drahosť vo význame „láska“,
    drag = drahý, vojevod = vojvoda, …

    TÚ MAPU vám odporúčam, lebo ja ju považujem za to najlepšie,
    čo sa dá zo starých dokumentov písaných latinsky „vymôcť“,
    keď človek nepozná „genetiku“ tak, ako autori MMFH nemali šancu
    poznať tie genetické výskumy, ktoré máme možnosť poznať my.

    Ja tú mapu považujem za „silnú indíciu“ STOTOŽNIŤ
    AVAROV s OBODRITMI, lebo Nestor ich volá OBRI !!!

    AVAR = ABAR = OBOR

    Tak nie Obor je skomolenina Avara, ALE AVAR JE SKOMOLENINA OBRA !!!
    Treba mať na pamäti, že dakto s R1a i R1b doslova utekal pred
    postupujúcou púšťou Taklamakan v údolí rieky TAMIR za PAMÍRom !!!
    A dajakú dobu mu to trvalo cez „celú“ ÁSIU/RASIU !!!

    Páni TREBA „ČÍTAŤ PO SLOVÄNSKY“ „VŠETKO“ !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Čo sa týka slovänskosti Moravanov, TAK TÚ NEVIDÍ LEN ZASLEPENEC
    (drístami z účebníc) !!!

  8. Milan2 12. júna 2012 / 14:37

    Obodriti znamená (skôr) ľudia od rieky Odry, tak ako Pomorania boli Slovania ľudia žijúci pozdĺž mora, či polabský Srbi ako Srbi žijúci pozdĺž rieky Labe….

  9. Metod J. Sláv 12. júna 2012 / 15:10

    Ale kdeže!

    OBODRITI z OBRITI/OBRÍCI/malí OBRI

    A PRI TOM SI TREBA VŠIMNÚŤ TÝCH „PRIDRUŽENÝCH“

    PRAE-CEDENTov = PRED-CHODcov !!!

    A ČO SA „TRADUJE“ O „českých“ CHODoch ???

    – ŽE MAJÚ V REČI SLOVENSKÉ PRVKY !!!
    – ŽE „POVESTI“ HOVORIA, ŽE „DAKTO“ BOL VYHNANÝ Z PANónie
    DO „BOJémie“, KDE „NATRAFIL“ NA ZROZUMITEĽNE HOVORIACICH
    „LESNÝCH“ ĽUDÍ !!!

    A kde sa EŠTE vyskytujú OBODRTI ??? NUŽ, NA LABE ZA VILCami !!!
    („keltskými“ VOLCami !!!)

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